Der Artikel beschreibt die Installation der Gasterweiterungen und die Verwendung der Shared Folder zwischen dem Host-System auf dem VirtualBox läuft und der virtuellen Maschine.
Damit das Host-System und die virtuelle Maschine von Fedora 12 auf einen gemeinsamen Austauschordner zugreifen können, sind die Gasterweiterungen unter VirtualBox vollständig zu installieren.
Zuerst in der VM die Kernelquellen aus dem eingestellten Repository laden.
- yum install kernel-devel kernel-header
- yum check-update (Kontrollieren ob alles aktuell ist)
- yum list gcc oder ggf. yum install gcc
Sind die Voraussetzungen innerhalb der VM vollständig, die Gasterweiterungen aktivieren. In das Verzeichnis /media/VBOXADDITIONS_3.1.4_57649 wechseln.
Die Kernelquellen liegen auf Fedora 12 an einer Verzeichnisstelle, die von dem Installationsprogramm so nicht erwartet werden. Da auf der Kommandozeile aber immer noch was geht, übergibt man den Pfad mit einer Umgebungsvariable.
- KERN_DIR=/usr/src/kernels/$(uname -r) ./VBoxLinuxAdditions-x86.run
Jetzt werden alle erforderlichen Module der Gasterweiterungen generiert und installiert.
Auf dem Host-System sind ein oder mehrere Ordner auszuwählen. Am Einfachsten geht das über das Ordner-Symbol rechts unten bei laufender VM.
Sind die Ordner des Host-Systems bereitgestellt, folgt das Einbinden in der VM.
- su –
- mkdir /mnt/<mount_name>
- mount -t vboxsf <name_im_ordner_dialog> /mnt/<mount_name>
Die Ordner können nun vom Host-System und aus der VM heraus verwendet werden.