Einen Dialog in C#WinForms erzeugen

Für meine CATIA-Apps war ein spezieller CatiaFileDialog erforderlich. Der Sinn besteht darin, die Möglichkeiten der CATIA Interna für den Anwender nutzbar zu machen.

Es stand die Frage im Raum, von welcher Form oder Komponente sollte geerbt werden? Die MSDN gibt da keine recht eindeutige Antwort. Also habe ich der Einfachheit halber mit einer Form begonnen. Aus der Zeit mit Gtk+ wusste ich noch, dass es eine spezielle GtkDialog-Klasse gab. So etwas sollte doch auch in WinForms möglich sein, oder?

Bei der Analyse der OpenFileDialog > FileDialog > CommonDialog Vererbungskette war ich doch geneigt es genauso für CATIA zu tun. OpenCatiaFileDialog > CatiaFileDialog > CommonDialog sollte sich ergeben. Leider konnte ich keine hinreichende Erklärung finden, was denn bitte alles anzupassen ist.

In den MSDN-Dokus steht nur, dass die Methoden Reset() und RunDialog() zu implementieren wären. Hm, was muss da rein? Irgendwie bin ich via Google auf eine Seite mit den Original-Quellen von Microsoft gekommen. Nach ca. einer viertel Stunde war mir klar, CommonDialog wird als Basisklasse für die Win32-Dialoge aus der user32.dll verwendet. In RunDialog sind dann alle Schritte zu definieren, um die Dll-Funktion korrekt zu initialisieren und auszuführen. Also ein Managed-Wrapper um Unmanaged-Code.

Somit bleibt mein Fazit: Dialoge lassen sich auch von einer WinForm ableiten und als Komponente in den VisualStudio-Designer integrieren.

Erstellen von Windows Hilfedateien

Das Erstellen von Windows-Hilfedateien gestaltet sich recht einfach, wenn alle Dinge beisammen sind. Mit etwas google’n werden allerhand Hinweise auf freie und kommerzielle Tools angeboten.

Software die Notwendig ist:

  • Windows HTML Helpcompiler, bereits im SDK enthalten oder bei Microsoft kostenlos zu haben.
  • HTML-Editor der Wahl, es gehen meist auch die Textprogramme von LibreOffice / OpenOffice und Microsoft Office
  • Bildbearbeitungsprogramm fürs Aufbereiten eventuell zu verwendender Bilder, z.B. Inkscape, Gimp oder Acorn.

Informationen wie die Dinge zusammenwirken gibt es auf:

Wenn die erzeugte Datei dennoch nicht dargestellt wird gibt’s einen Tipp:

Damit sollte es gehen ;).

 

Windows 7 auf USB Stick

Wer eine Google Suche startet, wird auf viele Seiten verwiesen, die sich dieses Themas bereits angenommen haben. Der Unterschied ist, dass ich das auf einem Macbook Pro ausgeführt habe.

Als Basis habe ich ein Windows Professional 64bit verwendet. Das Image kann auf zwei Arten gezogen werden. Mit hdiutil oder dd.

Der Ablauf gestaltet sich folgender Maßen.

  1. DVD einlegen und nachschauen, unter welchem Geräteeintrag diese registriert ist.
    diskutil list
  2. Nachdem das geklärt ist, die DVD trennen (nicht auswerfen!)
    diskutil unmount disk3 <- hier muss eurer Eintrag stehen!
  3. Jetzt das Image ziehen
    hdiutil create -srcdevice disk3 ~/Desktop/windows7_professional_x86_64.iso -format UDTO
  4. Nach ca. 7 – 10 Minuten ist das Tool fertig.
  5. Jetzt den USB-Stick einstecken.
  6. Eine virtuelle Maschine mit Windows als Betriebssystem ist  sicher hilfreich, aber es geht auch ohne die, dafür mit Hilfe der Opensource-Community. Von der SourceForge-Projektseite UNetBootIn wird das Programm für den Mac beschafft.
  7. Das Programm unetbootin starten und im Abschnitt Diskimage das erzeugte ISO-Image auswählen. Die Dateiendung darf ruhig auf *.cdr belassen werden.
  8. Unter USB-Device das Slice mit der USB-Partition auswählen und das Image auf den Stick schreiben.
  9. Nachdem der Schreibvorgang beendet ist, den Stick entfernen und für eine Installation in Virtual Box oder VMware Fusion verwenden.

Alternativ kann das Image ab Schritt 5 auch aus der Virtuellen Maschine heraus mit dem Windows Tool geschrieben werden. Informationen gibt es bei Microsoft unter Windows7 auf Netbook installieren.

Virtualbox auf neuem MacBookPro

Der Umzug der virtuellen Maschinen von meinem MacBookPro 17″ (Mid 2008) auf mein neues MacBookPro 17″ (Early 2011) erfordert eine gravierende Einstellungsänderung. Bisher wurden die Maschinen mit der Option VT-x AN betrieben. Auf dem neuen MacBookPro führt das jedoch zu enormen Leistungseinbußen. Das ist in etwa ein Leistungsniveau wie unter Windows 3.1.
Abhilfe schafft hier die Option zu deaktivieren.

Ich habe auch noch einen Thread gefunden, in dem für Windows Vista / 7 der Umstieg auf einen virtuellen SATA Controller empfohlen wird. Auch hier ist eine Reihenfolge zu beachten, da die Treiber bei einer Installation mit IDE-Controller nicht aktiviert werden (aber unter Vista / 7 bereits im Lieferumfang sind).

  1. Schnittstelle in Virtualbox hinzufügen
  2. Virtuelle Maschine starten
  3. Treiber werden nach dem Anmelden automatisch installiert
  4. Abmelden und virtuelle Maschine beenden
  5. Einstellungen von IDE-Controller auf SATA-Controller ändern
  6. Virtuelle Maschine starten
  7. Alles OK

 

Alternatives Kopieren einer BootCamp Partition

Als ich beim Festplattenwechsel eine der längeren Wartepausen hatte, bin ich auf einen Artikel gestoßen, wie eine Windowsinstallation beim Umzug von einer kleinen auf eine größere Festplatte vielleicht effizienter gelingt.

Als ich beim Festplattenwechsel eine der längeren Wartepausen hatte, bin ich auf einen Artikel von Lorin Thwaits gestoßen, wie eine Windowsinstallation beim Umzug von einer kleinen auf eine größere Festplatte vielleicht effizienter gelingt.

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Tastenkombinationen

Das Arbeiten mit Kurztasten führt zu einer spürbaren Beschleunigung im Arbeitsablauf. Leider sind viele Tastenkombinationen nicht bekannt.

Das Arbeiten mit Kurztasten führt zu einer spürbaren Beschleunigung im Arbeitsablauf. Leider sind viele Tastenkombinationen nicht bekannt.

„Tastenkombinationen“ weiterlesen